Mehrkomponenten Protein
Die proteinogenen Aminosäuren sind die Bauusteine der Proteine. Neben den Nukleinsäuen sind sie die Grundbausteine des Lebens. Von diesen sind zwanzig die kanonischen Aminosäuren, die Standardaminosäuren. Davon wiederum sind acht essentielll. Da der Körper sie nicht selber bilden kann, müssen sie von außen aufgenomen werden. Diese Aminosäuren werden durch Peptidbindungen zu Ketten und werden dann als Peptide bezeichnet, bei unter hundert Aminosäuren. Ab einer Kettenlänge von ungefähr hundert heißen sie Proteine. Diese sind im Körper vorhanden, besonders in der Muskuatur und entfalten dort ihre Tätigkeiten wie Muskelaufbau.
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Diese Zufuhr von Proteinen kann tierischer oder pflanzlicher Art sein oder ein Mix aus beiden. Die meisten Proteine sind tierischer Art wie Casein (aus Milcheiweiß), Whey Protein (Molkeprotein), tierische Gelatine und Hühnereiweiß. Zu den pflanzlichen Proteinen, die vielfach von Vegetariern oder bei bestimmten Krankheiten zu sich genommen werden, zählen: Sojaprotein, Reisprotein, Erbsenprotein, Hanfprotein und Kartoffelprotein. Diese können dem Körper zugeführt werden durch Pulver, Supplemente, Kapseln, Tabletten, Nahrungsergänzungsmittel, Lebensmittel oder in flüssiger Form als Nährlösungen usw. Beim Sport wird die Leistung durch Muskeltraining erreicht. Diese Leistung kann aber nur erbracht werden, wenn genügend Nährstoffe zur Verfügung stehen. Es ist daher ratsam, diese von außen dem Körper in ausreichender Menge zuzuführen. Diese Zufuhr ist daher üblich für die Sporternährung bei Leistungssportlern, beim Bodybuilding, beim Ausdauer-, Kraft- und Kampfsport usw. Sie ist auch weit verbreitet im Fitnessbereich. Ebenso muss an den Muskelerhalt und an Muskelreparaturen gedacht werden, wie auch an das Vorhandensein von BCAA's. Das sind verzweigtkettige Aminosäuren, das Leucin, Valin und Isoleucin. Diese sind essentiell und müssen deshalb aufgenommen werden. Sie sind aus diesem Grunde bei Sportlern entsprechend beliebt. Die Aufnahme von Proteinen kann einzeln geschehen, allein tierisch oder allein pflanzlich, dabei auch unterschieden nach den einzelnen Proteinen, die innerhalb der Gruppe gemischt werden können, als auch als Mehrkomponenten Proteine, also eine Mixtur aus beiden Anteilen. All das steht beispielsweie in den drei oben genannten Mehrfachkomponenten Proteinen zur Verfügung. Diese verschiedenen Varianten werden unterschiedlich eingesetzt, für den Muskelaufbau (Masseaufbau), bei Diäten, für die Regeneration von strapaziertem Muskelgewebe usw. Ein Mehrfachkomponenten Protein erfreut sich ebenfalls bei Bedarf großer Beliebtheit.