Alpha-Liponsäure und Creatin - Eine starke Verbindung

ALA (Alpha Liponsäure) in Kombination mit Creatin - Pharmasports informiert

Alpha-Liponsäure und Creatin - Eine starke Verbindung

 

Creatin ist für viele Leistungsportler und Fitnessathleten ein fester Bestandteil als Nahrungsergänzungsmittel zur Leistungssteigerung. Um die Wirkung dieses zugeführten Creatins zu erhöhen, beziehungsweise eine verbesserte Aufnahme in der Skelettmuskulatur zu erreichen, wird und wurde nach Kombinationen mit anderen Supplementen gesucht. Hier hat sich die Alpha-Liponsäure als wirksam erwiesen. In Studien wurde nachgewiesen, dass die Alpha-Liponsäure die Creatinwirkung erhöht.

Aber  was ist Alpha-Liponsäure? Die Alpha-Liponsäure (auch ALA genannt) ist ein Naturstoff. Sie ist ein Coenzym und notwendig beim Aufbau von Carbonsäuren und hat enge Stoffwechselverbindungen zu Vitaminen, wie dem Vitamin B1.

Alpha-Liponsäure ist ein Radikalfänger (neutralisiert freie Radikale) und ein starkes Antioxidant. Sie hilft bei der Regeneration der im menschlichen Körper verbrauchten Antioxidantien, zum Beispiel der Vitamine C und E, Coenzym Q10 oder Glutathion.
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Da die Alpha-Liponsäure ein Naturstoff ist, kommt sie als natürliches Vorkommen in den meisten Nahrungsmitteln vor, allerdings nur in geringen Mengen. Die höchste Konzentration dieser Säure ist in Fleisch enthalten und hier besonders in Herz und Leber. Alpha-Liponsäure ist wasserlöslich und lipophil und besitzt einen "nutrition partioning effect", was so viel bedeutet, das Nährstoffe eher in Muskeln als in Fett eingelagert werden. Die Alpha-Liponsäure ist in Deutschland ein Arzneistoff, welcher unter anderem zur Behandlung von Lebererkrankungen eingesetzt wird.

Weitere Forschungen zielen ab auf die Wirkung der Alpha-Liponsäure auf den Insulin- und Zuckerstoffwechsel. Es soll hier bei Diabetikern des Typ II die Insulinempfindlichkeit verbessern. In Verbindung mit Creatin wirkt die Alpha-Liponsäure zur verbesserten Creatinanreichung in der Muskulatur. Dies wurde in einer Studie nachgewiesen, bei denen junge männliche Probanten 1000 mg Alpha-Liponsäure in Verbindung mit Creatin und Traubenzucker (Dextrose) einnahmen. Die Vergleichsgruppe nahm hingegen nur Creatin mit Dextrose, also ohne die Alpha-Liponsäure (ALA) ein.

Nach fünf Tagen Einnahme der entsprechenden Kombinationen wurde den Probanten Gewebeproben entnommen und zwar aus dem äußeren Teil des vorderen Oberschenkelmuskels (M.vastus lateralis). Die Ergebnisse zeigen, dass nur in Verbindung mit der Alpha-Liponsäure eine erhöhte Anreicherung von Creatin in der Skelettmuskulatur erfolgt war. Dies wird zurückgeführt auf die verbesserte Insulinempfindlichkeit der Zellen und damit wird angenommen, dass dies zur erhöhten Creatineinlagerung führt. Wichtig, um diesen Effekt zu erzielen, ist aber die Einnahme von ALA in einer Gesamtkonzentration von 1000 mg/Tag in Verbindung mit kohlenhydratreicher Nahrung.

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Quellen: Biewenga, GP.et.al. (1997): The Pharmacology of the Antioxidant Lipoic Acid. In: Gen Pharmacol. 29(3); 315-331; Burke DG, Chilibeck PD, Parise G, Tarnopolsky M.: The effect of alpha lipoic acid supplementation on resting muscle creatine during acute creatine loading. FASEBJ 2001;15(4):a649.13

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