Brutale Muskeln durch Dips – Beugestütze

Die Dips gehören genauso wie Klimmzüge zu den Grundübungen, die in keinem Trainingsplan fehlen sollten. Am Anfang ist es zwar schwierig die Dips richtig auszuführen, allerdings kann diese Übung zu einem Anstieg von Kraft und Masse führen, wenn sie regelmäßig ausgeführt wird. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig sie in den Trainingsplan aufzunehmen. Hinsichtlich der Effektivität kommt auch keine andere Übung an die Dips ran.

Aller Anfang ist schwer..

Wenn mit der Ausführung von Dips begonnen wird, ist es für manche Sportler schon eine Leistung nur eine Wiederholung auszuführen. Wenn das der Fall ist, sollten Sie erst einmal Dips an einer Flachbank ausführen. Dadurch können Sie die Muskulatur auf die freien Dips am Barren oder auch am Parallelholm vorbereiten. Dips, auch Beugestütze genannt, waren zusammen mit Klimmzügen die Beliebteste Sportübungen in der DDR. Beugestütze eignen sich hervorsagend dafür um mehr Kraft aufzubauen. Dadurch ist es auch möglich, dass Sie sich in anderen Übungen steigern.
Am Anfang ist es eine gute Vorgehensweise, wenn Sie versuchen in jedem Satz so viele Wiederholungen wie möglich zu absolvieren. Auf diese Weise machen Sie am besten 3-4 Durchgänge. Ihr Ziel sollten pro Satz etwa 10-12 Wiederholungen sein.

Die richtige Technik ist entscheidend!

Die Bewegung die Sie bei den Beugestützen ausführen müssen, kann bei einer falschen Ausführung schnell zu Verletzungen führen. Besonders die Schulter kann unter Umständen stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Versuchen Sie bei einem Beugestütz den größtmöglichen Bewegungsumfang zu erreichen. Sollten Sie beim herunter lassen des Körpers Schmerzen im Schulterbereich bekommen, müssen Sie den Bewegungsumfang verringern. Um so länger Sie die Dips in Ihr Training involvieren, um so besser wird sich Ihr Körper an die Ausführung gewöhnen. Nach einer Zeit ist es dann auch möglich den Körper bis auf einen sehr tiefen Punkt hinabzulassen. Ebenso werden Sie irgendwann an den Punkt kommen, an dem Sie die Schwierigkeit durch zusätzliches Gewicht erhöhen werden können.

Beugestütze in den Trainingsplan integrieren

Die Dips sind eine gute und sinnvolle Ergänzung für so gut wie jeden Trainingsplan. Es ist immer nur die Frage auf welches Ziel Sie hin trainieren und ob bzw. welchen Split Sie benutzen. Eine Frage, die immer wieder aufkommt, beschäftigt sich damit ob die Dips vor oder nach dem Bankdrücken ausgeführt werden sollten. Diese Frage lässt sich, wie so viele, nicht ganz einfach klären. Denn Sie müssen immer berücksichtigen, dass Sie in der nachfolgenden Übung nicht so viel Leistung bringen werden. Wenn Sie zum Beispiel Dips als erste Übung wählen, werden Sie im nachfolgenden Bankdrücken sicherlich keine gute Leistung erzielen können. Andersrum ist es genauso. Beugestütze eignen sich auf eine Art sehr gut als Schlussübung, um dem Körper noch einmal alle Reserven zu entlocken. Genauso gut können Sie Dips aber auch als Start Übung wählen. Da es sich hier bei um eine Übung handelt die Ihren gesamten Oberkörper beansprucht wird auch dementsprechend viel Energie benötigt. Das beste ist, wenn Sie es einfach  mal ausprobieren. Sie können allerdings auch von Woche zu Woche variieren.

Der Gegenspieler

Der natürliche Gegenspieler zum Beugestütz ist der Klimmzug. Genauso wie die Dips, sind die Klimmzüge eine Basisübung und sollten ebenfalls in keinem Trainingsplan fehlen. Diese beiden Übungen lassen sich optimal kombinieren. Denn es werden bei jeder Übung andere Muskelgruppen beansprucht. Bei den Klimmzügen arbeiten Sie vornehmlich aus dem Rücken. Beim hinauf ziehen wird die Bewegung zusätzlich vom Bizeps unterstützt. Die Dips beanspruchen hingegen den Trizeps, die Schultern und die Brust. Auch bei den Klimmzügen, wenn Sie sie beherrschen, können Sie den Schwierigkeitsgrad durch zusätzliches Gewicht erhöhen. Bevor Sie damit anfangen, sollten Sie allerdings, ähnliche wie beim Beugestütz eine Mindestanzahl von 10 bis 12 sauberen Wiederholungen absolvieren können.

Pharmasports Fazit:

Die Dips oder auch Beugestütze eignen sich bestens dazu Muskeln aufzubauen. Wenn Sie bis dato noch keine Dips machen oder auch einfach keine können, sollten Sie langsam mit der Ausführung beginnen. Es ist wie gesagt eine Basisübung die nicht fehlen darf, ausgenommen Sie haben eine Schulterverletzung oder ähnliches. In dem Fall müssen Sie aber sowieso einem gesonderten Trainingsplan folgen. Probieren Sie Dips einfach mal aus, es wird definitiv eine Bereicherung für Sie sein.

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