Die häufigsten Verletzungen beim Schultertraining
Die häufigsten Fehler beim Schultertraining
Eine Massive Schultermuskulatur kann das Erscheinungsbild eines Sportlers stark positiv beeinflussen. Am liebsten hätte wohl jeder Athlet eine muskulöse, gut aus trainierte runde Schulter. Denn auch der Rücken wird dadurch besser dargestellt. Doch leider ist immer wieder zu beobachten dass viele Athleten Fehler machen wenn sie ihre Schultern trainieren. Wie Sie diese Fehler vermeiden können, zeigen wir Ihnen heute.
1. Zu viel des Guten
Bei der Schulter verhält es sich genauso wie bei allen anderen Muskelgruppen, sie benötigt genauso Regenerationszeit. Das Problem vieler Athleten besteht darin dass sie die Schulter an so gut wie jedem Trainingstag noch einmal mit trainieren, obwohl sie bereits durch Grundübungen mit belastet wird. Wer dann noch einen extra Tag für sein Schultertraining ansetzt kann schnell Gefahr laufen die benötigte Regenerationszeiten nicht einhalten zu können. Für ein effektives Wachstum sollten Sie die Schulter nicht mehr als 2-3 Mal pro Woche bearbeiten. Achten Sie also auf eine angepasste Frequenz, denn wenn Sie diese zu hoch ansetzen werden Sie keine großen Erfolge feiern können.
2. Fehlendes Aufwärmen und kein dehnen
Ein sehr verbreitetes Problem ist zu dem dass das Aufwärmen vergessen wird, genauso wie das Dehnen der Muskeln. Wenn Sie sich nicht aufwärmen, kann es schnell zu Verletzungen im Muskel und Gelenk kommen. Gerade die Schulter ist in dieser Hinsicht sehr anfällig, da sie einen sensiblen Aufbau besitzt. Bedenken Sie, jede Art von Sport, ob Leistungssport oder auch nur Freizeitsport stellt über Jahre hinweg eine große Belastung für den Körper dar. Wenn Sie sich über Jahre hinweg also nicht aufwärmen und dehnen werden Sie sich irgendwann mit Gelenkverletzungen und geschunden Sehnen rum schlagen müssen und das nicht nur in der Schulter. Es muss auch kein außergewöhnliches Aufwärmprogramm sein, 15-20 Minuten auf einem Cardio-Gerät reichen bereits aus.
3. Falsche Wahl der Gewichte
Es ist immer wieder zu beobachten dass Sportler nicht die richtigen Gewichte wählen. Viele wählen zu schwere Gewichte nur um sich selbst oder auch anderen was beweisen zu können. Was Ihrem Körper allerdings nicht gut tun wird. Denn wenn Sie die Gewichte zu schwer wählen werden Sie keine saubere Übungsausführung mehr beibehalten können. Das kann wiederum dazu führen dass Sie sich die Gelenke kaputt machen oder auch anderweitig verletzten. Besonders bei der Schulter sollten Sie genau darauf achten welche Gewichte Sie wählen, denn es handelt sich hierbei um einen Kleinen Muskel der zu dem von einem relativ schwachen Gelenk gehalten wird.
Zu Schwere Gewichte können in diesem Gelenk, bei falscher Ausführung große Schäden anrichten. Dabei muss es nicht dazu kommen dass Sie gleich merken dass Sie etwas falsch gemacht haben. Vielen Sportlern fallen Verletzungsbedingte Schmerzen erst viel zu spät auf, ganz nach dem Motto: „Das ist nur Muskelkater“. |
4. Schlechte oder fehlerhafte Technik
Eine schlechte Technik bei der Ausführung der Übung muss nicht unbedingt etwas mit zu schweren Gewichten zu tun haben. Wer sich als Kraftsportler erst mal eine falsche Technik angewöhnt hat, wird Schwierigkeiten dabei haben sich diese wieder abzugewöhnen. Es ist jedoch unabdingbar dass die Technik bei jeder Übung korrekt ist. Denn wer die Übung falsch ausführt verschenkt Potential. Nur wer die richtige Technik anwendet wird starke Erfolge mit seinem Training einleiten können. Lassen Sie sich nicht durch die Blicke der anderen Sportler einschüchtern wenn Sie leichte Gewichte bewegen, wichtiger ist dass die Technik stimmt. Folgeerscheinungen einer falschen Technik kann nicht nur ausbleibender Muskelwachstum sein sondern auch Schädigung der Gelenke und Sehnen.
Pharmasports Fazit:
Die meisten Fehler die beim Training der Schulter auftreten lassen sich leicht korrigieren. Nur müssen Sie sich auch eingestehen dass Sie Fehler machen und das fällt den meisten Sportlern extrem schwer. Lassen Sie Ihr Ego vor dem nächsten Besuch im Studio einfach zu Hause und konzentrieren Sie sich nur auf Ihr Training, egal welches Gewicht von den anderen bewegt wird, Sie müssen Ihr passendes finden.
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