Ernährung die bei der Heilung von Verletzungen helfen kann

Es ist möglich Ihren Körper durch gezielte Ernährung bei der Heilung von Verletzungen zu unterstützen. Dadurch können Sie es schaffen, dass diese schneller auskuriert werden können. Dieses Ziel ist jedem Sportler wichtig, denn es gibt nichts Schlimmeres als nicht zum Training gehen zu können. Wer sich Clean ernährt und regelmäßig das Studio besucht um seinen Körper zu stählen, der sollte auch bei Krankheit oder Verletzungen auf seine Ernährung achten. Es sollte in dieser Zeit in erster Linie darum gehen wieder fit zu werden. Dazu gehört natürlich auch eine gewisse Zeit in der Sie kaum bis wenig Sport machen können. Begehen Sie auf gar keinen Fall den Fehler und wagen Sie sich zu schnell wieder ans Training. Denn das kann schwere Folgen nach sich tragen.

Die wichtigste Grundlage

Aus angst kein überschüssiges Fett aufzubauen, reduzieren viele Athleten während einer Verletzungspause die Kalorienzufuhr drastisch. Das ist jedoch nicht besonders sinnvoll. Denn der menschliche Körper benötigt Energie für die Heilung und das nicht gerade wenig. Wenn Sie also in die Diät gehen wenn Sie verletzt sind, fehlt Ihrem Körper wichtige Energie. Im schlimmsten Fall dauert es dadurch weitaus länger bis Sie wieder fit sind. Versuchen Sie also sich normal zu ernähren und keine Kalorien einzusparen.

Dabei sollte Sie jedoch beachten dass Sie, wenn Sie viel Muskelmasse besitzen und vor der Verletzung gut im Training waren, Sie die Kalorienzufuhr schon ein wenig reduzieren können. Allerdings sollte diese Reduzierung auf keinen Fall in einem hohen Kaloriendefizit enden.

Aufnahme von Proteine und Aminosäuren

Dass Sie Proteine zu sich nehmen sollten, ist wohl jedem engagierten Sportler klar. Auch die Zufuhr-menge von 1,5-2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht ist nichts Neues. Viel entscheidender sind einzelne Aminosäuren, die sich positiv auf die Wundheilung des Körpers auswirken können. Besonders interessant sind in diesem Fall Arginin und Glutamin. Beide gelten als Immunsystem unterstützend. Das Arginin sorgt außerdem, bei entsprechender Zufuhr für eine Weitung der Blutgefäße und kann somit auch den Blutfluss verbessern. Aber auch die fördernde die Wirkung auf die Proteinsynthese und den Kollageneinbau, die beide Aminosäuren hervorrufen können ist nicht zu unterschätzen.

Fette und Kohlenhydrate

Wie bereits beschrieben ist es wichtig dass Ihr Körper Energie bekommt. Dabei dürfen natürlich Kohlenhydrate und Fette nicht fehlen. Auch ist es wichtig, dass das Eiweiß, welches Sie aufnehmen nicht als Energielieferant genutzt wird. Achten Sie bei der Aufnahme von Fetten darauf, dass es sich am besten um gesunde Fette wie Omega-3 handelt. Denn auch dieses gilt als unterstützend bei der Heilung von Entzündungen.

Vitamine und Mineralstoffe

Sie können es sich bestimmt schon denken, auch Vitamine und Mineralstoffe sollten bei einer Verletzung zu genüge aufgenommen werden. Besonders wichtig sind dabei die Vitamine A, B und C. Alle drei können die Wundheilung beeinflussen. Deshalb dürfen Sie diese ruhig etwas überdosieren. Es vorübergehend auch ratsam noch etwas zusätzliches Zink aufzunehmen.

Können auch Supplemente helfen?

Ja, wenn es die richtigen sind. Sinnvoll eingesetzt können auch Supplemente die Wundheilung positiv beeinflussen. Bei Gelenkverletzungen können zum Beispiel Kollagen und Hyaluronsäure hilfreich sein. Denn diese können dabei helfen die Gelenkflüssigkeit wieder aufzubauen und das Gelenk somit im Gesamten stärken.

Pharmasports Fazit:

Kein Sportler möchte natürlich verletzt sein. Allerdings haben alle irgendwann mal das Pech und verletzen sich. In dieser Zeit  heißt es ruhig bleiben und dem Körper die Zeit geben die er benötigt. Es wird Ihnen nichts bringen, wenn Sie sich vorzeitig wieder ins Training stürzen. Eine gezielte Ernährung kann die Wundheilung unterstützen jedoch benötigen Sie vor allem Ruhe und Erholung.

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