Fehler, die Sie beim Brustmuskeltraining vermeiden sollten

Fehler beim Brustmuskel-Training - Pharmasports informiert...

Fehler, die Sie beim Brustmuskeltraining vermeiden sollten

 

Welcher Athlet möchte sie nicht haben, eine durchtrainierte, gut geformte Brustmuskulatur? Gerade das Brusttraining gehört zu den beliebtesten Trainingseinheiten überhaupt im Kraftsport, Bodybuilding oder Fitnessbereich. Pharmasports bringt Ihnen läufige Fehler näher, die Ihren Erfolg in einem effektiven Brusttraining im Weg stehen können. Grundvoraussetzung für Erfolge eines Muskelaufbau-Trainings, egal ob Brust, Rücken, Beine oder Schultern: Eine abwechslungsreiche Ernährung, eiserne Motivation, sowie korrektes und sauberes Ausführen einzelner Trainingsübungen.

Zu schwere Gewichte - einer der beliebtesten Fehler

Vor allem im Bankdrücken wird sich gern mit anderen Athleten am aufgelegtem Gewicht gemessen. Genau das, ist der falsche Ansatz, um für eine weitem gut ausgebaute Brustmuskulatur zu sorgen. Sicher können auch durch hohe Gewichte gute Reize gesetzt werden, jedoch muss der Muskel dabei auch richtig beansprucht werden. Leider wird meist, gerade bei Trainingsübungen wie Bankdrücken, große Teile der Kraft aus den Armen und Schultern gedrückt.

Dies verhindert nicht nur das gezielte Brustwachstum, sondern vergrößert zudem noch ein ungewolltes Verletzungsrisiko. Wie bereits schon erwähnt, um den erwählten Muskel effektiv zu reizen, sollte jede Trainingsübung langsam und ordentlich ausgeführt werden. Während Sie Ihre Trainingsübungen absolvieren, sollten die beanspruchte Muskulatur auch merken. Besonders für Anfänger ist es schwierig, Muskelkontraktion direkt beim Training gut wahrzunehmen. Aus diesem Grund sollten vor allem Anfänger ein eher leichtes Gewicht zu Beginn nutzen und sich langsam steigern.



Gerade Haltetechniken werden gern eingesetzt, um die Kontraktion aufrecht zu erhalten. Beispielsweise halten Sie die von Ihnen gewählte Langhantel beim Bankdrücken für 3 Sekunden knapp über Ihrer Brust und drücken sie dann explosionsartig nach oben. Auch ein gutes Stretching der Brust kann den Blutfluss, sowie das Kontraktionsgefühl und auch den gewünschten Pump im Brustmuskel-Training verbessern. Versuchen Sie sich immer auf den Brustmuskel zu konzentrieren und die Kraft auch von dort zu nutzen. Gewünschte Trainingsergebnisse bleiben aus, wenn Sie Trainingsübungen abfälschen.

Auch andere Muskelgruppen werden benötigt und sollten trainiert werden

Um ein Brustmuskel-Training effektiv zu gestalten, sollten auch Muskelgruppen wie Rücken und Schulter trainiert werden. Leider wird oft der Fehler gemacht, dass sich Athleten beim Brustmuskel-Training sich vollkommen reinknien und es beim Schulter- und Rückentraining eher gemütlich angehen lassen.


Ein solches Ungleichgewicht kann zu einem leichten Stellungsfehler bzw. Haltungsfehler führen. Dies ist bei vielen Athleten oft durch nach vorne gezogene Schultern zu erkennen. Um dies vorzubeugen, ist es wichtig, die hintere Schultermuskulatur (zum Beispiel durch Butterfly Reverse, Revers Flys, Rudern in Rückenlage) zu trainieren und natürlich auch verschiedene Rückenübungen (wie Latziehen, Rudern oder Sonstige) in das wöchentliche Training einzubauen.
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Pharmasports Fazit

Das beliebte Brustmuskeltraining ist natürlich wichtig. Jedoch sollte nicht auf zu schwere Gewichte zurückgegriffen werden, sondern auf eine saubere, langsame Ausführung geachtet werden. Trainieren Sie lieber etwas leichter und spüren die Zielmuskulatur bei jeder einzelnen Wiederholung. Dies wird Ihnen nicht nur den gewünschten Erfolg mit sich bringen, sondern Sie auch vor ungewollten Verletzungen schützen. Das Einsetzen von Sportnahrung in einem Brustmuskel-Training ist natürlich möglich und kommt dann zum Einsatz, wenn der tägliche Bedarf an verschiedenen Nährstoffen nicht über die gewöhnliche Ernährung gesteuert werden kann.

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