Fünf Tipps zum Abnehmen am Bauch

Er ist die Problemzone Nummer eins, bei Männern wie bei Frauen: Der Bauch!

Jetzt unsere 5 Tipps zum Abnehmen am Bauch lesen:

Kaum einer ist mit der Form seiner Körpermitte zufrieden. Nicht selten haben wir das Gefühl, dass das Feierabendbier oder der Sonntagsnachmittagskuchen direkt am nächsten Tag auf den Hüften zu finden ist. Dabei sieht ein flacher, trainierter Bauch nicht nur besser aus, er ist auch gesünder. Denn Bauchfett kann krank machen und etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes begünstigen. Wenn der Taillenumfang über 88 Zentimeter bei Frauen und über 102 Zentimeter bei Männern liegt, ist Handeln angesagt und man sollte am Bauch Abnehmen. Mit unseren fünf Abnehm-Tipps für einen flachen Bauch feiern Sie schon bald Erfolge.

Abnehm-Tipp Nr. 1: Ohne Sport geht es nicht

Gezielt an einer Körperstelle abnehmen klappt leider nicht. Denn wir haben keinen Einfluss darauf, wo unser Körper Fett speichert und wo er es zuerst abbaut. Wer also einen flachen Bauch möchte, muss sein Gesamtgewicht verringern. Und das geht nicht ohne Sport. Ideal ist eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport. Planen Sie mindestens drei Mal pro Woche eine halbe Stunde Laufen, Walken, Schwimmen oder Radfahren ein. Durch regelmäßiges Training zapft der Körper seine Fettdepots schneller an. Fällt es Ihnen schwer, regelmäßig Zeit für Sport einzuräumen, suchen Sie sich einen Trainingspartner oder schließen sich beispielsweise einer Laufgruppe an. Zusammen schwitzt es sich gleich leichter und bei einem kleinen Plausch vergeht die Zeit wie im Flug. Zusätzlich zum Ausdauertraining sollten Sie ein spezielles Krafttraining absolvieren. Dazu müssen Sie sich nicht unbedingt im Fitnessstudio anmelden, einfache Übungen wie Sit-ups oder Unterarmstütze tun es auch. Durch das Krafttraining formen und definieren Sie nicht nur Ihren Bauch, Sie verbrennen mit einer größeren Muskelmasse auch im Ruhezustand mehr Energie.

Tipp: Effektive Bauchmuskelübungen

Abnehm-Tipp Nr. 2: Gesunde Ernährung als Basis für einen flachen Bauch

Grundsätzlich gilt die Regel: Wer abnehmen will, muss weniger Kalorien zu sich nehmen, als er abbaut. Das bedeutet aber keinesfalls, dass Sie ab sofort hungern müssen. Ganz im Gegenteil: Essen - und zwar das richtige - kann die Diät begünstigen. Generell sollten Sie ein moderates Abnehmziel anstreben. Um zum Beispiel ein Pfund pro Woche abzunehmen, muss ein normaler Erwachsener pro Tag auf etwa 500 Kalorien verzichten. Achten Sie darauf, sich möglichst fett- und zuckerarm zu ernähren. Zucker lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen, der Körper produziert daraufhin vermehrt Insulin, das den Zucker abbaut. Dieses Hormon ist aber auch für die Fettanlagerungen im Körper verantwortlich. Je mehr Insulin produziert wird, desto mehr wird der Fettabbau also gehemmt. Essen Sie viel Gemüse, Eiweiße und mageres Fleisch und Fisch. Tauschen Sie Weißmehl- gegen Vollkornprodukte aus. Die darin enthaltenen Ballaststoffe machen lange satt und kurbeln den Stoffwechsel der Fettzellen an. Um schnelle Erfolge zu sehen, verzichten Sie abends eine Zeit lang ganz auf Kohlenhydrate.

Abnehm-Tipp Nr. 3: Versteckte Kalorien in Getränken

Überall hört man, wie wichtig es ist, viel zu trinken. Doch gerade dabei nimmt man leichter versteckte Kalorien auf, als man denkt. Süße Limonaden und Eistees sollten wegen ihres hohen Zuckergehalts vermieden werden, das ist vielen bekannt. Doch auch Fruchtsäfte enthalten viel Fruchtzucker und sollten daher - wenn überhaupt - als Schorlen im Mischverhältnis 1:3 getrunken werden. Alkohol entpuppt sich ebenso als wahrer Dickmacher, noch dazu regt er den Appetit an. Trinken Sie dafür viel Wasser oder ungesüßte Früchte- und Kräutertees. Ein Glas Wasser vor jeder Mahlzeit füllt nicht nur den Magen, sondern verbrennt über den Tag gesehen sogar Extra-Kalorien. Wer etwa einen halben Liter Wasser zusätzlich trinkt, verbrennt 50 Kalorien mehr. Versehen Sie Ihr Wasser zur Abwechslung mit einem Schuss Zitrone oder einer Scheibe Orange. Auch frische Minze oder Ingwerstückchen sind lecker.

Abnehm-Tipp Nr. 4: Stress lässt den Bauch wachsen

Stehen Sie ständig unter Druck und hetzen von einem Termin zum nächsten, kann das genauso wie eine ungesunde Ernährung zu einem Bäuchlein führen. Der Grund: Bei Stress schüttet der Körper das Hormon Cortisol aus. Wird dieses nicht abgebaut, zum Beispiel durch körperliche Bewegung, wird Cortisol vor allem im inneren Bauchfett gespeichert. Zusätzlich regt es den Appetit an. Auch zu wenig Schlaf kann Übergewicht begünstigen. Schlafen Sie zu wenig, bildet Ihr Körper zu wenig vom Sättigungshormon Leptin, das auch nachts Kalorien verbrennt. Sechs Stunden sollten es mindestens sein.

Abnehm-Tipp Nr. 5: Beautystunde für den Bauch

Nicht nur fürs Gesicht gibt es Schönheitsbehandlungen. Auch Ihr Bauch freut sich über eine Extraportion Pflege. Ein wenig tricksen kann man mit so genannten "Wraps", also festen Wickeln zwischen Rippen und Po. Der Bauchumfang lässt sich kurzfristig um ein paar Zentimeter minimieren, wenn man 2 Esslöffel Kleie mit warmem Wasser anrührt. Dazu etwa zehn Tropfen Zitronenöl geben und den Brei gleichmäßig auf dem Bauch verteilen. Mit Frischhaltefolie fest umwickeln und warm halten. Den Kleiebrei etwa eine halbe Stunde lang einwirken lassen und dann abwaschen. Auch regelmäßige Fangopackungen (gibt es in Drogerien) lassen die Pfunde am Bauch regelrecht schmelzen. Zimt- oder Eiswickel kurbeln den Stoffwechsel an und ziehen das Gewebe zusammen. Ein Körperpeeling entfernt sanft abgestorbene Hautschüppchen und sorgt für eine zarte Haut. Eine regelmäßige Zupf-Massage mit ein wenig Körperöl regt die Verdauung an.

Trainingsvideo für einen straffen Bauch

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