Kinesio-Tape – kleine Helfer mit großer Wirkung

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Kinesio-Tape – kleine Helfer mit großer Wirkung

 

Berühmtheit erlangten diese bunten Bänder durch Profisportler wie Mario Balotelli, der diese im Bereich der Lendenwirbelsäule trug. Ab diesem Zeitpunkt fragten sich viele Menschen für was die bunten Pflaster gut sind. Grob gesagt werden die Kinesio-Tapes auf der Haut platziert um dadurch Verletzungen zu kurieren, Muskeln zu locker oder Entzündungen zu hemmen.

Geschichte

 

Entwickelt wurde das Kinesiologische Tape bereits vor rund 30 Jahren von NittoDenkoCorp, einem japanischen Konzern. Es wurde speziell nach der kinesiologischen Testungen entwickelt, durch die es auch den Namen bekam.  Somit unterschied es sich im Namen und Anlagetechnik hinsichtlich andererSporttapingvarianten.

Gegen was kann das Tape helfen?

 

Bis vor einiger Zeit wurden die Kinesio-Tapes vornehmlich im Profisport eingesetzt. Mittlerweile sieht man die bunten Tapes auch immer häufiger bei Amateur- oder auch Freizeitsportlern.

Es gibt insgesamt 4 Techniken die mit den Klebepflastern arbeiten. Durch die Kombination dieser entsteht ein breites Anwendungsspektrum. So können die Funktionen der Muskeln verbessert werden. Durch Überbelastungen können schnell Verletzungen im Muskelgewebe auftreten. Dadurch kommt es oft zu Flüssigkeitsansammlungen die im Endeffekt für Schmerzen sorgen wodurch der Sportler in seiner Bewegung oftmals eingeschränkt wird. Ein Muskelabbau ist so oft unvermeidbar. Kineso-Tapes können in diesem Fall Abhilfe bieten.

Aber auch schmerzen können gelindert werden. Dieser Effekt wird durch dadurch hervorgerufen dass das Tape bei jeder Körperbewegung eine mechanische Verschiebung auslöst. In Folge dessen kommt es zu einer Reizung der Rezeptoren und somit zu einer Schmerzdämpfung.


Weiterhin ist es auch mögliche die Tapes so aufzutragen dass sie Gelenkunterstützend wirken. Nachdem das Tape auf die Haut aufgelegt wurde nimmt es Einfluss auf den Muskelverband. In diesem Zusammenhang kann es Ungleichgewichte korrigieren und zu einem verbesserten Bewegungsgefühl beitragen.

Zusammengefasst kann gesagt werden dass das Kinesiologische Tape gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden kann. Unteranderem kann man hier Muskelverletzungen, Verspannungen, Verkrampfungen aber auch Kopfschmerzen, allerlei Glieder- und Gelenkschmerzen behandelt werden.

Die Anlagetechniken

 

Es gibt 4 Grundtechniken, nach denen die Bänder angelegt werden können. Die Techniken nennen sich Lymphanlage, Korrekturanlage, Bänder- und Sehnenanlage oder auch Muskelanlage. Die Muskelanlage kommt bei Verletzungen des Muskelgewebes zum Einsatz und führen zu einer Schmerzminderung. Bänder- oder Sehnenanlage kommt bei Verletzungen oder auch Überbelastung der Sehnen zum Einsatz. Korrekturanlagen werden bei Haltungsbeschwerden und zur Auflockerung der der Muskelfasern eingesetzt. Außerdem werden Lymphanlagen verwendet um Störungen des Lymphabflusses zu beheben. Durch das Auftragen der Bänder wird die Haut angehoben, sodass es zu einer Raumvergrößerung kommt.

Wer kann Kinesio-Taps anwenden?

 

Grundsätzlich kann jeder Verbraucher die Tapes selbst auftragen. Fraglich ist nur ob sie dann auch eine sinnvolle Wirkung erzielen können. Denn um die Tapes richtig zu platzieren bedarf es exakte anatomische Kenntnisse. Darüber hinaus ist es für einen, in diesem Bereich, ungelernten Menschen schwierig die wirklich Ursache des Schmerzes oder Blockade ausfindig zu machen, somit kann es schnell zu Fehldiagnosen kommen.

Eine richtige und sinnvolle Behandlung ist nur dann gewährleistet wenn Sie sich an speziell geschultes Personal halten. Zudem gibt es auch zahlreiche Lehrgänge die sich auf die Anwendungsbereiche der Kinesio-Taps spezialisiert haben.

 

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