Mariendistel - Wissenswertes zur bekannten Pflanze

Mariendistel ist eine Pflanze, welche auch unter Bezeichnungen wie Donnerdistel, Frauendistel oder Stechkörner bekannt ist. Im englisch-sprachigen Raum hingegen, ist Mariendistel unter der Bezeichnung "Milk Thistle Extract" bekannt. Mariendistel wird nicht nur von Sportlern genutzt, sondern kommt auch außerhalb von sportlichen Aktivitäten oftmals zum Einsatz. Das Mariendistel-Extrakt, welches für Anwender interessant ist, wird aus der gleichnamigen Pflanze gewonnen.

Alles was Sie zu der Mariendistel wissen müssen, erfahren Sie im folgenden Informationstext. Zudem beantworten wir Ihnen die beliebtesten Fragen rund um das Thema Mariendistel:

Was ist Mariendistel?
Was bewirkt Mariendistel?
Was isst besser Mariendistel oder Artischocke?
Wann nimmt man Mariendistel ein?

Mariendistel kann Leber und Zellen helfen

Mariendistel verfügt über den so genannten Wirkstoff Silymarin, welcher auch unter der Bezeichnung "Silibinin" bekannt ist. Dieser Wirkstoff bringt eine leberschützende bzw. leberstärkende Wirkung mit sich. Durch die Einnahme von Mariendistel-Extrakt mit einem hohen Anteil an Silymarin kann der Gallenfluss angeregt werden und diesen gleichzeitig entgiftet.

In welchen Formen ist Mariendistel erhältlich?

Mariendistel ist in mehreren Formen erhältlich. So kann man sich neben Mariendistel Kapseln beispielsweise auch für einen Mariendistel-Tee entscheiden. Grundsätzlich sind Kapseln jedoch hochdosierter als die Form des Tee, was den Einsatz bei akuten Vergiftungen oder fortgeschrittenen Entzünden einfacher gestaltet. Für welches Mariendistel-Produkt Sie sich schlussendlich entscheiden, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Achten Sie beim Kauf eines Mariendistel-Produktes auf den Anteil von Silymarin.

Mariendistel kann über einen längeren Zeitraum genutzt werden

Mariendistel Extrakt, sei es nun ein Kapsel-, Pulver- oder Teeprodukt kann und sollte sogar über einen längeren Zeitraum genutzt werden, um akuten Vergiftungen entgegenzuwirken. Für die Förderung der Verdauung (gallenfördern) eignet sich hierbei besonders die Tee-Variante, um beispielsweise die Folgen eines chronischen Alkoholkonsums abzumildern.

Mariendistel Informationen

Mariendistel Dosierung

Die optimale tägliche Zufuhrmenge liegt bei 600 Milligramm Mariendistel-Extrakt täglich. Nach Erfahrungen einiger Anwender zu urteilen, sollte eine tägliche Dosierung von 600 Milligramm nicht überschritten werden um Nebenwirkungen weites gehend ausschließen zu können. Vereinzelt kann es trotzdem zu leichten Magenproblemen bzw. einer Unverträglichkeit kommen, vor allem bei einer Überdosierung. Dabei muss der Silymarin-Anteil des erwählten Produktes jedoch bei ca. 80% Silymarin liegen. Dies entspricht je nach Hersteller etwas 2-3 Kapseln täglich. Mariendistel-Extrakt sollte auf 2 Portionen täglich verteilt werden. So würden Sie unter optimalen Bedingungen eine Menge von 300 Milligramm Mariendistel-Extrakt am Morgen zu sich nehmen und eine weitere Portion von 300 Milligramm am Abend vor dem Schlafen. Für die Einnahme von Mariendistel-Extrakt eignet sich Flüssigkeit wie Wasser oder Fruchtsaft.

Einnahme Mariendistel

Mariendistel Nebenwirkungen

Wenn Sie die Mariendistel Kapseln einnehmen können Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen auftreten. Besonders Personen die auf Korbblütler allergisch reagieren, sind hier gefährdet. Testberichte und Kundenbewertungen zeigen jedoch dass es auch bei nicht Allergikern zu leichten Unverträglichkeitserscheinungen in Form von Verdauungsproblemen kommen kann.

Pro Natural Mariendistel 400mg - hochdosiertes Kapselprodukt

Pro Natural Mariendistel enthält pro Kapsel 400 Milligramm (80% Silymarin) und kann von Männern, wie auch Frauen eingesetzt werden. Durch die einfache, bequeme Kapseleinnahme wird eine zudem auch eine Einnahme für unterwegs vereinfacht. Die tägliche Portion von 1 bis 2 Kapseln, wird ganz einfach am Morgen mit ausreichend Flüssigkeit wie Wasser oder Fruchtsaft zu sich genommen. Pro Natural Mariendistel kann problemlos mit weiteren Produkten auf Basis der Nahrungsergänzung eingesetzt und sich genommen werden (Beispiel: Proteine, Creatin, Aminosäuren).

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Quelle:
1. F. Fiebrich, H. Koch: Silymarin, an inhibitor of prostaglandin synthetase.
2. J. do Amaral Franco: Silybum. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea.

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