Mit 5 einfachen Wirkstoffen zum individuellen Booster

Wer sich ein wenig auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel umsieht wird merken dass es sehr viele Produkte gibt die den Sportler beim Training puschen sollen. Das beste Beispiel sind dafür die zahlreichen Pre-Workout Booster, Unter diesen gibt es natürlich auch Produkte die entweder sehr gut oder weniger gut wirken, was immer auf die Zusammenstellung ankommt. Durch die Einnahme soll ein verbesserter Fokus, sowie eine höhere Leistungsfähigkeit erzielt werden. Bei einigen Sportlern ist sogar schon soweit dass sie gar nicht mehr auf die Unterstützung eines Booster verzichten wollen.

Leider werden die Pre-Workout Booster oft teuer vermarktet und für ebenso viel Geld im Laden über die Theke gegeben. Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte und dazu noch einen individuell passenden Booster sucht der sollte sich dazu überwinden aus verschiedenen Grundwirkstoffen einen eigenen Boster an zu mischen. Es gibt 5 wichtige Wirkstoffe die Sie auf jeden Fall verwenden sollten, wenn Sie sich Ihren eigenen Pre-Workout Mix zusammenstellen wollen. Dazu zählen Beta-Alanin, L-Arginin, Koffein, BCAA und Creatin.

1. Beta-Alanin, der Säurepuffer

Wer bereits Pre Workout Produkte wie Jack3d oder anderes Probiert hat, kennt mit Sicherheit das Kribbeln welches bereits kurz nach der Einnahme an den Lippen und später auch unter der Haut zu spüren ist. Dieses Kribbeln wird vom Beta-Alanin verursacht. Diese Aminosäure dient als Intrazellulärer Säurepuffer und kann dadurch die Leistung eines Sportlers verbessern. Als besonders förderlich gilt Beta-Alanin für Sprinter, Schwimmer oder Cross-Fit Athleten.

2. L-Arginin für einen verbesserten Pump

Die Aminosäure L-Arginin ist ein wahrer alles Könner. Bekannt ist ja dass L-Arginin einen großen Einfluss auf den Blutdruck haben kann. Denn nach der Aufnahme vom Arginin wird vermerht Stickstoffoxid in die Blutbahnen und die Gefäße abgeben wodurch es zur Erweiterung dieser kommen kann. Sportler werden diesen Effekt vor allem an einem starken Pump merken, der sich während des Trainings einstellen wird. Förderlich kann sich außerdem die verbesserte Nährstoffversorgung der Zellen auf die Leistungsfähigkeit auswirken.

3. BCAA – Branched Chain Amino Acids

BCAA ist der Begriff für die drei Aminosäuren L-Leucin, L-Isoleucin und L-Valin. Besonders wichtig ist hierbei das L-Leucin denn diese hat den größten Einfluss auf die Zelleigene Proteinsynthese und somit auch auf die Muskelregeneration. Grundsätzlich sollten BCAAs vor und nachdem Training eingenommen werden. Die Dosierung sollte sich so verhalten das pro Portion 2,5g.3g Leucin enthalten sind.

4. Koffein als Wachmacher

Koffein ist in sogut wie jedem Booster zu finden. Denn es sorgt für den stimulierenden wach machenden Effekt, den viele Sportler wollen. Bei der Dosierung kommt es ganz auf die eigene Vorstellung an. Wer sowieso wenig Koffein konsumiert, brauch auch weniger um eine stimulierende Wirkung zu erzielen. In diesem Fall sollte eine Einzeldosis von 100mg bereits reichen um einen guten Effekt zu erzielen. Wichtig ist immer dass Sie darauf achten dass sich Ihr Körper nicht zu sehr an solche Stimulanzen gewöhnt. Denn wenn die Sensibilität erst einmal zu hoch ist bedarf es einer Art Entzug um den Körper wieder zu entwöhnen.

5. Creatin für die Kraft

Creatin ist das mit am weitesten im Kraftsport verbreitete Supplement und das nicht ohne Grund. Denn gerade für Personen die kurzzeitig und hoch intensiv trainieren ist dieser Wirkstoff das richtige. Die Wirkung beläuft sich darauf dass sich die kurzzeitige Energiebereitstellung der Zelle verbessern kann und mehr Wasser in die Muskelzellen gezogen wird. Die Dosierung sollte zwischen 3 und 5 Gramm täglich liegen.

Pharmasports Fazit:

Wer nicht auf fertig gemischte Produkte zurück greifen möchte, aus welchem Grund auch immer, der sollte sich seinen eigenen Booster aus den oben vor gstellten Wirkstoffen zusammen bauen. Welche Dosierung dort am besten bei den jeweiligen Wirkstoffen verwendet werden sollte muss probiert werden, am besten ist es aber wenn Sie sich im groben an die Mixtur von anderen Boostern halten und ab da an nur noch variieren und probieren.

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