Sauna nach dem Sport
Sauna nach dem Sport
Wer gerne in die Sauna geht, der weiß das es Erholung pur sein kann. Wie sich das Saunieren nach dem Sport auswirkt ist für viele immer noch nicht ganz klar. Damit sich der Saunagang positiv auf den Körper auswirken kann, gilt es jedoch ein paar Dinge zu beachten. Generell ist die Kombination von Sport und Sauna eine gute Sache.
Die Sauna kann die Durchblutung anregen
Durch das Saunieren kann der Stoffwechsel und die Durchblutung für eine gewisse Zeit angeregt werden. Durch die Wärme in der Sauna, ist es möglich dass sich Verspannungen in Ihrem Körper lösen. Die bessere Durchblutung wiederum kann sich positiv auf Ihre Muskeln und deren Regeneration auswirken. Außerdem werden Sie merken, dass Sie in der Sauna sehr gut entspannen und einfach mal abschalten können. Gerade für Athleten, die nach dem Training nur sehr schwer wieder runter kommen, kann dieser Punkt wichtig sein. Das Sitzen in der Wärme macht es zu dem möglich, dass Glückshormone ausgeschüttet werden. Durch diese kann auch Schmerzlindernder Effekt auftreten.
Ihr Immunsystem wird gestärkt
Schon lange bekannt und dennoch für einen Sportler durchaus wichtig. Wer möchte schon gerne krank Zuhause sitzen wenn er auch genauso gut im Gym ein paar Gewichte bewegen kann? Richtig, niemand. Aus diesem Grund eignet sich die Sauna, besonders in den kalten Monaten dazu dass Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.
Während Sie in der Sauna sitzen, wird die körpereigene Temperatur durch die äußere Wärme erhöht. Um die Körpertemperatur nicht zu hoch steigen zu lassen, beginnt Ihr Körper die Blutgefäße an der Haut zu weiten. Dadurch fangen Sie an zu schwitzen. Dabei werden Giftstoffe und Sachlackstoffe ausgeschieden.
Wie am besten anfangen?
Ähnlich wie beim Einstieg ins Training, sollten Sie auch unbedingt langsam mit dem Saunieren beginnen. Gehen Sie nicht sofort in die heißeste Sauna. Versuchen Sie sich zuerst an einer 60 Grad Sauna für 8-12 Minuten. Danach ist es wichtig dass Sie Ihren Körper mit kaltem Wasser abduschen. Zwischen jedem Saunagang sollten Sie Ihrem Körper eine Ruhepause von 15 Minuten gönnen. Am besten geht dies in einem separierten Raum. 2-3 Saunagänge reichen für einen positiven Effekt auf Ihren Körper aus.
Sauna, auch vor dem Training?
Vor dem Training sollten Sie einen Saunagang vermeiden. Das liegt daran, dass Sie durch die Hitze in der Sauna sehr viel Flüssigkeit verlieren. Zusammen mit dem Schweiß verlieren Sie außer dem Mineralstoffe. Das Ganze kann zu Einbußen in der Trainingsleistung führen.
Pharmasports Fazit:
Im Grunde spricht nichts gegen die Sauna nach dem Sport. Allerdings sollten Sie versuchen ein wenig Zeit zwischen dem Ende des aktiven Trainings und dem ersten Saunagang verstreichen zu lassen. Ansonsten können Saunagänge eine Wohltat für Ihren Körper sein. Wie bereits erwähnt können Sie dadurch Ihr Immunsystem stärken und die Durchblutung verbessern.
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