Schwimmen für eine verbesserte Regeneration?

Ist Schwimmen sinnvoll, um die Regeneration zu verbessern?

Wie gut ist Schwimmen für die Regeneration?

 

Wer kennt es nicht, das schöne Gefühl im Sommer in den Teich oder auch See zu springen und einfach eine Runde zu schwimmen. Das ganze ist einfach Erholung pur, doch nicht nur für die Seele  sondern für den gesamten Körper. So gilt das Schwimmen als sehr schonend für die Gelenke aber trotzdem kann der Körper komplett belastet werden. Je nachdem wie Sie schwimmen können Sie sich entweder voll aus powern oder einfach nur erholen. Wir möchten Ihnen hier zeigene wie sich das Schwimmen auf die Regeneration eines Kraftsportlers auswirken kann.

Die Vorteile von schwimmen

 

Das Schwimmen bietet sich optimal als Ausgleichstraining an, solange es richtig gemacht wird. Durch den natürlichen Widerstand des Wassers wird bei der Bewegung fast jeder Muskel in Ihrem Körper beansprucht. Die kontinuierliche Bewegung sorgt außerdem für eine Belastung des Herzkreislaufsystems. Ganz klar ist auch, dass die Gelenke und die Wirbelsäule beim Schwimmen so gut wie gar nicht belastet werden. Die Muskeln werden zu dem gleichmäßig mit Blut versorgt, somit kann sich das Schwimmen wiederum positiv auf die Regeneration auswirken. Besonders gut ist es natürlich, wenn Sie direkt nach einer Krafteinheit ein paar Bahnen schwimmen. Auf diese Weise werden Abfallprodukte aus der Muskulatur schneller abtransportiert. Es ist zu dem auch möglich die Muskulatur noch einmal nach zu lockern. Denken Sie jedoch auch daran dass das Schwimmtraining zwar eine gute Ergänzung zum Kraftsport sein kann, allerdings kann es diesen nicht ersetzen. Vor allem, wenn es um gezielten Muskelaufbau geht.

Entscheidend ist auch die Technik

 

Ähnlich wie bei dem Ausführen von Übungen beim Kraftsport, sollten Sie auch beim Schwimmen auf die richtige Technik achten. Gerade wenn Sie mit dem Brustschwimmen beginnen, müssen Sie darauf achten dass Sie den unteren Rücken nicht zu sehr belasten und den Kopf nicht ständig über der Wasserlinie führen. Wir können Ihnen außerdem empfehlen ab und zu zwischen dem Brust-, Kraul und Rückenschwimmen zu wechseln. So erreichen Sie eine abwechslungsreiche Belastung.

Wie sinnvoll ist das Schwimmen für die Regeneration des Körpers?

Wie hoch ist die Gefahr des Übertrainings?

 

Wenn man nun daran denkt, dass die Muskeln eine Zeit für die Regeneration brauchen kann daraus schnell die Schlussfolgerung entstehen dass zusätzliches schwimmen zu einem Übertraining führen kann. Das Übertraining in diesem Sinne ist eine Überbelastung die durch nicht ausreichende Regenerationszeiten entstehen kann. Oft kommt diese Überbelastung vor, wenn Athleten einfach nicht genug vom Sport bekommen und ihren Körper jeden Tag aufs neue belasten.

Was passiert nun also, wenn Sie zusätzlich zum Kraftsport schwimmen gehen. Wie wir oben bereits geschrieben haben, kann Ihr Körper durch das Schwimmen theoretisch besser regenerieren. Allerdings ist das auch nur dann der Fall, wenn Sie es nicht übertreiben. Aus eigenen Erfahren können wir sagen, dass die Gefahr von Übertraining nicht sehr groß ist. Im Selbsttest haben wir mit einem 3 er Split Trainingsplan gearbeitet. Die Trainingstage fielen dabei immer auf Montag, Mittwoch und Freitag. Am Dienstag und Donnerstag wurde dann ein leichtes Schwimmtraining eingebaut. Mit diesem System hatten wir in dem Test keine Probleme mit Übertraining. Das Gegenteil war der Fall. Die Testperson fühlte sich sogar erholter und hatte weniger als sonst mit Muskelkater zu kämpfen. Dieser Punkt unterstreicht noch einmal die These, dass das schwimmen die Regeneration verstärken kann.

Pharmasports Fazit

 

Aus unserem Selbsttest können wir sagen, dass Schwimmen und Kraftsport sich nicht im Wege stehen. Allerdings muss dabei auch die Intensität betrachtet werden. Getestet wurde lediglich das Brustschwimmen bei einer Strecke von 1200-2000 Meter. Es kommt jedoch auch darauf an wie sich der Sportler während dieser Zeit ernährt. Beim Test kamen BCAAs und Whey Eiweiß als Ergänzung zum Einsatz.
 

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