Süssstoff Aspartam ein süßes Gift
Wie schädlich ist Aspartam wirklich?
Süßstoffe wie Aspartam werden zu einem immer größeren Diskussionsthema. Durch wissenschaftliche Untersuchungen werden sie zwar als weites gehend unbedenklich eingestuft, trotz dessen gibt es immer noch Menschen die diese Stoffe verteufeln. Als Aushängeschild der schlechten Süßstoffe gilt das Aspartam. Um negative Werbung zu umgehen nutzen einige Hersteller Slogan wie „ Aspartam free“.
Besonders häufig zu finden sind solche Slogan auf Pre-Workout-Boostern oder Aminosäureprodukten. Mittlerweile ist auch immer häufiger zu beobachten dass Kunden ganz gezielt auf Aspartam freie Produkte setzen. In vielen Fällen kaufen aber auch genau diese Kunden Produkte wie Cola light, in denen auch Aspartam vorhanden ist. Das Problem liegt einfach darin dass Aspartam für viele Sportler immer noch besser zu sein scheint als Zucker. Wie schlimm dieser Süßstoff wirklich ist und ob all die Panikmache gerechtfertigt ist möchten wir heute näher untersuchen.
Aspartam stellt vor allem für viele Sportler ein sehr wichtiges Thema dar. Jedoch ist dieses Thema durchaus auch für ernährungsbewusste Menschen mehr als interessant. Neben Kundenbewertungen, Testberichten oder Erfahrungen beschäftigen wir uns in diesem ausführlichen Informationstext auch mit den wichtigsten Fragen zu Aspartam:
- Was ist Aspartam?
- Was bedeutet Aspartam?
- Was bewirkt Aspartam im Körper?
- Was beinhaltet Aspartam?
Was ist Aspartam?
Aspartam wird vornehmlich als Süßungsmittel verwendet. Auf Produktbeschreibungen ist es auch unter dem Namen E951 zu finden. Chemisch gesehen ist es ein Dipeptid von zwei Aminosäuren. Die maximale Einnahmemenge liegt bei Aspartam bei 40mg pro Kilogramm Körpergewicht. Dieser Wert gibt an wieviel täglich von einem Stoff aufgenommen werden kann ohne dabei Nebenwirkungen zu erwarten. Demnach könnte ein 80kg schwerer Mensch rund 3200mg Aspartam bedenkenlos jeden Tag aufnehmen. Um diesen Wert zu überschreiten müssten Sie also täglich deutlich über 10 Liter Cola light trinken.
Warum die Verwendung von Aspartam derart kritisiert wird
Das eigentlich Problem an Aspartam ist nicht der Stoff selbst sondern wie es verstoffwechselt wird. Denn bei diesem Vorgang entsteht Methanol. Dieses wirkt in Ihrem Körper als Zellgift und kann somit Schäden in Ihrem Organismus anrichten. Bedenklich wird das Methanol jedoch erst bei einer höheren Konzentration. Sie werden die kritische Konzentrtion niemals erreichen, solange Sie im Bereich der unbedenklichen Menge bleiben (40mg/kg). Methanol entsteht jedoch nicht nur bei der Verstoffwechslung von Aspartam sondern auch bei der natürlichen Gärung von Früchten und Gemüse. Nehmen Sie sich als Beispiel einen Tomaten Saft. Wenn Dieser 2-3 Tage offen steht entsteht ebenfalls Methanol.
Die Angabe von Aspartam
Vom Gesetzgeber ist vorgegeben das Lebensmittel, die Aspartam enthalten dieses auch auf der Zutatenliste kenntlich machen müssen. Doch warum, wenn es doch relativ harmlos ist? Der Grund dafür liegt in einer Stoffwechselstörung die bei manchen Personen, erblich bedingt auftreten kann. Diese Störung nennt sich Phenylketonurie. Menschen die an dieser Stoffwechselstörung leiden können die Aminosäure Phenylalanin nicht abbauen. Bei einer erhöhten Aufnahme kommt es zu einer Annreicherung und teilweise auch zu schweren geistigen Störungen. Das bedeutet jedoch nicht dass es für gesunde Personen ebenso gefährlich ist. Es gilt also, gesunde Menschen haben im Grunde nichts zu befürchten. Nur dank den vielen pauschalisierungen wird Aspartam als so schlecht dargestellt.
Aspartam Einnahme
Aspartam kommt oftmals als so genannter Süßstoff zum Einsatz, welcher genau wie auch der bekanntere Zucker, Kilokalorien pro Gramm enthält. Jedoch ist Aspartam rund 200 mal süßer als gewöhnlicher weißer Haushaltszucker. Einer Einnahme von Aspartam sollte man wenn möglich aus dem Weg gehen und den Verzehr weitestgehend vermeiden.
Aspartam Nebenwirkungen
Aspartam werden viele Nebenwirkungen nachgesagt. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen zählen neben einer Gewichtszunahme unter anderem auch Zittern, Unterleibschmerzen oder Schmerzen beim urinieren.
Aspartam Dosierung
Auch bei Aspartam sollte man auf die genaue Dosierung achten. So gilt eine tägliche Höchstmenge von 40 Milligramm Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht als gesundheitlich unbedenklich. Ausgenommen sind Menschen, die an der Stoffwechselkrankheit PKU (Phenylketonurie) leiden. Diese können einer der Abbauprodukte von Aspartam nicht umwandeln und sollten unter keinen Umständen Aspartam und Lebensmittel welche dieses enthalten, aufnehmen.
Pharmasports Fazit:
Bei Aspartam handelt es sich immer noch um ein synthetische Nahrungskomponente. Wir möchten hier nicht den Eindruck vermitteln dass wir den Einsatz von Aspartam befürworten oder sonstiges. Im Vordergrund einer gesunden Ernährung sollten immer natürliche Lebensmittel stehen und eben nicht solche chemisch hergestellten Komponenten. Wie der derzeitige Wissenschaftliche Stand zeigt ist Aspartam gar nicht so gefährlich wie oft behauptet wird. Nur Menschen die an der genannten Stoffwechselerkrankung leiden sollten Abstand von Lebensmitteln nehmen die dieses enthalten.
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