Warum Hormone für den Fettabbau verantwortlich sind

Warum Hormone für den Fettabbau verantwortlich sind

Ob Six Pack oder reichlich Muskelmasse, um zu erreichen was Sie sich vor genommen haben ist es nötig mit dem eigenen Körper zusammen zu arbeiten und nicht gegen ihn. Wenn man all den schönen Artikeln glauben schenken mag, müsste es eigentlich sehr einfach sein sich einen durchtrainierten, fettfreien Körper anzutrainieren. In Wahrheit ist es leider nicht ganz so einfach. Denn um das zu erreichen was Sie wollen brauchen Sie vor allem einen starken Willen, denn Ihr Körper kann sehr hartnäckig sein wenn es darum geht an „alten“ Fettreserven festzuhalten. Deshalb ist es wichtig zu wissen wie der Körper funktioniert und welche Prozesse Hormone auslösen können.

Adrenalin und Noradrenalin

Diese beiden Hormone sind in der Lage Ihren Fettstoffwechsel regelrecht zu starten. In Fachkreisen werden sie auch als Ketacholamine bezeichnet. Nach der Ausschüttung lösen sie an den Fettzellen Signale aus die den Fettstoffwechsel begünstigen. Dadurch wird der Abbau des Fettgewebes beschleunigt und Sie kommen schneller zu Ihrer Form.

Insulin

Eins ist klar, Insulin ist eigentlich der Feind der Fettverbrennung, da es genau den Prozess stoppt den das Adrenalin auslöst. Heißt also das es die Fettfreisetzung hemmt. Deshalb sollten Sie genau damit auseinander setzen wann Insulin ausgeschüttet wird und wie es den Stoffwechsel beeinflusst. Wenn Sie also schon viel Körperfett verloren haben kann es sein das sich ein Stillstand einstellt. Genau in diesem Moment ist es wichtig ein wenig mit den Insulin werten zu „spielen“ um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Glukagon

Dieses Hormon hebt den Blutzuckerspiegel. Ist also das Gegenstück zum Insulin. Hauptsächlich ist es dafür da den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und genau das brauchen Sie um das ungeliebte Fett los zu werden.

Wachstumshormone 

Wachstumshormone werden besonders nach langen (aber einmaligen) Fastenzeiten ausgeschüttet. Auf die Muskelmasse haben die Wachstumshormone eine anti-katabole Wirkung, sie schützen also die Muskelmasse vor dem Abbau. Zusätzlich haben sie auch stark lipolytische Eigenschaften, sie regen also den Fettstoffwechsel an und helfen Ihnen bei dem verlieren Ihres Körperfetts.

Cortisol

Bei einem dauerhaft hohen Cortisolspiegel in Verbindung mit hohen Insulinwerten kann es zur Schädigung Ihrer Gesundheit kommen. Diesr dauerhaft hohe Cortisolwert tritt aber meist nur durch zu viel Stress auf. Auch wenn Cortisol oft verteufelt wird ist es dennoch lebens wichtig. So schützt es Ihre Gelenke und gibt Ihnen Energie. Zu kann es auch positive Effekte auf den Stoffwechsel haben.

Schildrüsenhormone

In der Schildrüse werden Hormone gebildet, die sogenannte T3 und T4 Hormone. Sie sind entscheiden für die Stoffwechselgeschwindigkeit und den Grundumsatz. Zusätzlich wirken sie auf die Aktivität von Adrenalin und Noradrenalin. Somit wird auch durch diese Hormone der Fettstoffwechsel postitiv beeinflusst.

Leptin

Um während einer Diät die Leptinausschüttung zu erhöhen ist es möglich einen Ladetag einzusetzen, an dem Sie den Körper mit mehr Kalorien versorgen als er braucht und dazu auch noch Kohlenhydrate aufnehmen. Das Leptin sorgt dann für eine Erhöhung des Grundumsatzes und verbessert die Fettfreisetzung.

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