Wie Sie die richtige Musik beim Training unterstützen kann
Wie Sie die richtige Musik beim Training unterstützen kann
Musik auf den Ohren kann Ihnen sehr beim Workout helfen. Denn wie Ihnen bestimmt schon aufgefallen ist, ist es mit Musik teilweise deutlich einfacher sich zu Konzentrieren und alles Unwichtige auszublenden, dies gilt sowohl für Arbeit aber auch für den Sport. Grade die Lieblingstracksoder auch Lieblingsalben können gewaltige Motivation Schübe auslösen.
1. Die Motivation steigt
Schon vor dem eigentlichen Training pushen sich viele Athleten mit Musik, ob im Auto oder über Kopfhörern. Oftmals ist es nicht einfach sich vor dem Training in die richtige Stimmung zu bringen, Musik kann da wahre Wunder bewirken. Natürlich muss es sich auch um die richtige Musik handeln. Langsame Klassische Stücke sind an dieser Stelle nicht sonderlich von Vorteil. Für die Pre-Workout Phase darf es schon etwas schnelleres sein. Besonders pushend wirken Lieder die Ihnen aufheiternde Gefühle vermitteln.
2. Die Wirkung von Musik ist bewiesen
Schon seitlangem befassen sich Psychologen mit der positiven Wirkung die Musik auf Menschen hat. Besonders interessant ist für uns das Ergebnis von Costas Karageorghis, welcher sich speziell mit dem Zusammenhang von Musik und Leistung befasst. Laut seinen Ergebnissen ist im Studio besonders Musik zwischen 120 und 140 BPM (Beats per Minute) empfehlenswert, da diese stark förderlich auf die erbrachte Leistung wirken kann. Zudem ist es ratsam sich Musikstücke auszuwählen welche auf den Rhythmus der Bewegung bei der Übung passen. Hilfreich kann das grade beim Seilspringen oder aber Intervall-Laufen werden.
3. Sie können sich besser auf die Übung konzentrieren und werden weniger abgelenkt
Was etwas nervig für Ihre Trainingskameraden werden kann, hat für Sie nur Vorteile. Wenn Sie beim Training Musik über Kopfhörer hören werden Sie bei jeder Übung den vollen Fokus auf die Bewegung setzen können. Aber auch zwischen den Sätzen können Sie bereits im Kopf den nächsten Satz angehen und sich besser auf das Training konzentrieren. Negativ wirkt es sich lediglich auf die Kommunikation mit anderen Trainierenden aus. Hierbei stellt sich aber auch die Frage, was Ihnen wichtiger ist, quatschen oder trainieren? Natürlich lässt sich auch beides vereinbaren, finden Sie einfach Ihren Weg.
4. Veränderte Wahrnehmung
Mit diesem Punkt meine wir speziell eine veränderte Schmerzwahrnehmung, wenn Sie sich während des Trainings mit Musik zu dröhnen. Denn es ist möglich das Brennen oder auch die Schmerzen in einem Satz durch Musik auszublenden. Dies lässt sich durch den Stimmungsaufhellenden Effekt erklären, der durch das Hören von Musik ausgelöst wird. Somit kann es Ihnen möglich sein doch noch ein oder zwei Wiederholungen mehr herauszupressen.
Pharmasports Fazit:
Unser Meinung nach grenzt das Hören von Musik während dem Training an mentales Doping. Denn es kann, wie beschrieben, die Körperliche Leistungsfähigkeit durchaus steigern. Versuchen Sie es doch einfach selbst einmal bei Ihrem nächsten Besuch im Fitnesscenter.
Weitere informative Seiten für Sie:
- 5 überflüssige Trainingsübungen
- Die Wahrheit über Fatburner-Workouts
- Trainingsfehler, die Sie vermeiden sollten