Wie Sie Schulterverletzungen vorbeugen können

Schulterverletzungen gezielt vorbeugen

Wie Sie Schulterverletzungen vorbeugen können

 

Häufig hören wir das Athleten von Problemen mit der Gelenken, speziell der Schulter berichten und Aufgrund dieser das Training oftmals für geraume Zeit aussetzen müssen. Aber woran liegt es dass gerade die Schulter so anfällig für Verletzungen ist? Das ganze hat mit dem Aufbau des Schultergelenkes zu tun. Dabei handelt es sich um Kugelgelenk, das jedoch den Gelenkkopf nicht vollends umschließt.

Dadurch kommt es Zustande dass es sich bei der Schulter um das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper handelt. Diese Beweglichkeit spüren Sie sowohl im Alltag als auch beim Sport, jedoch birgt sie auch gewisse Gefahren und zu diesen zählt eben auch eine starke Anfälligkeit für Verletzungen. Eine häufige Verletzung ist unter anderem das Auskugeln der Schulter, dies kommt dadurch Zustande weil der Kopf des Oberarmknochens nicht vollends von der Gelenkpfanne umgeben ist.

Übung Nackendrücken

Übung Frontdrücken



Somit ist es natürlich ein leichtes das Gelenk durch bestimmte Bewegungen aus der Pfanne springen zu lassen.  Um das zu vermeiden muss die Schultermuskulatur gut trainiert sein und die Bänder, die die Schulter halten möglichst in Takt sein. Ist dies nicht der Fall wird das Risiko einer Verletzung umso größer. Es kommt eben darauf an auch an den Muskeln zu arbeiten, die von außen nicht gesehen werden können aber zur Stabilität eines Gelenkes beitragen, so etwa die Rotatorenmanchette oder die hintere Schultermuskulatur. Dips, Seitenheben oder Schulterdrücken sind also nicht ausreichend um für eine gut ausgeprägte Schultermuskulatur zu sorgen.

Die Schwachpunkte

 

So gut wie jeder Sportler hat spezielle Schwachpunkte und sollte versuchen diese nach Möglichkeit auszumerzen um Verletzungsrisiken minimieren zu können. Ein oft vergesserner Muskel ist der Supraspinatus der sich vom Schulterblatt bis zum Oberarmknochen erstreckt. Dieser Muskel strahlt mit einigen Fasern zudem noch in die Schultergelenkkapsel ab und bietet ebenfalls Schutz fürs Schultergelenk. Besonders bei Bewegung des Oberarms soll er stabilisierend wirken. Um die  Funktion gewährleisten zu können muss also auch dieser Muskel trainiert werden.
Nur wie?...

Reverse-Butterfly

 

Die erste Übung auf die Sie Wert legen sollten ist der Reverse-Butterfly. In den meisten Studios werden Sie ein spezielles Gerät finden mit dem Sie diesen Muskel bearbeiten können, Sollte das nicht der Fall sein können Sie die Übung auch am Zugturm oder einer Flachbank vollziehen. Mit dieser Übung ist es möglich die hinteren Anteile der Schultermuskulatur zu trainieren und die Schulter somit auf lange Sicht zu schützen.

 

Bei der Ausführung sollten Sie Wert auf eine saubere Bewegung legen da es hierbei nicht auf schwere Gewichte ankommt weil Sie sowieso nur kleine Muskeln ansprechen. Wenn Sie zuviel Gewicht auflegen kann es schnell passieren das die Bewegung durch die Trapezmuskel zu stark unterstützt wird was ja nicht das Ziel ist.

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Die Rotatorenmanchette

 

Ebenfalls sehr sinnvoll für die Prävention vor Schulterweltzungen ist das Training der Rotatorenmanchette. Hierbei kommt es darauf an dass Sie beide Rotationsrichtungen des Gelenkes bei der Übung berücksichtigen. Also sowohl nach außen, vom Körper weg rotieren und auch zum Körper hin, also nach innen. Die Übung lässt sich sowohl am Kabelzug aber auch mit Kurzhanteln absolvieren.

 

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